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Volllaststunde

Der Begriff Volllaststunde ist ein Maß für die Auslastung einer Anlage in einem Jahr. Ein Jahr mit einer Dauer von 365 Tagen und jeweils 24 Stunden hat 8.760 Stunden bzw. ein Schaltjahr eine Dauer von 8.784 Stunden. Die Volllaststunden einer Anlage beziehen sich auf ein Jahr und können somit im Bereich von 0 bis 8.760 bzw. 8.784 Stunden liegen. Die Auslastung ergibt sich, indem die bezogene oder bereitgestellte Energie der Anlage innerhalb eines Jahres auf die theoretisch maximale Leistung der Anlage bezogen wird. Wird also eine Anlage über ein Jahr ununterbrochen mit voller Leistung betrieben, erreicht diese 8.760 bzw. 8.784 Volllaststunden. Wird sie mit halber Leistung über ein Jahr betrieben, ist dies äquivalent zu einem halbjährigen Betrieb mit voller Leistung. Die Volllaststunden würden in diesen Fall jeweils 4.380 bzw. 4.392 Stunden betragen.

Englische Übersetzung(en):

full load hour

Ontologie