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Verbundvorhaben: EDGE - Erhöhung der Gesamteffizienz von Eigenverbrauchssystemen; Teilvorhaben: Hardwaredesign und Gesamtsystemvalidierung

Zeitraum
2018-01-01  –  2020-12-31
Bewilligte Summe
852.610,00 EUR
Ausführende Stelle
Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE), Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
0350020D
Leistungsplansystematik
Geschäftsmodelle und Endnutzer [EB1816]
Verbundvorhaben
01179452/1  –  EDGE
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI4)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel der Verbundvorhabens ist es, einen technischen Lösungsansatz im Bereich der Eigenverbrauchssysteme für Eigenheime hinsichtlich der Steigerung der Gesamteffizienz, insbesondere im Teillastbereich der leistungselektronischen Wandlung, zu untersuchen und in einem Demonstrator umzusetzen. Deshalb ist das erste Ziel des Teilverbundvorhabens zunächst ein theoretisches Optimum für Hausspeichersysteme abzuleiten und das Optimierungspotenzial martkvrefügbarer Systeme zu quantifizieren. Neben den Stellschrauben im programmierbaren Teil des Batteriespeichersystems wie Betriebsführung, Regelalgorithmen und Modulationsarten für leistungselektronische Topologien ist es absehbar, dass bei Hausspeichersystemen auch anwendungsspezifische Optimierungspotenziale im Bereich Hardwaredesign bestehen. Die im Rahmen des Vorhabens aufzubauenden Demonstratoren sollen nachweisen oder widerlegen, ob durch speziell auf das jährliche Lastprofil eines Einfamilienhaus-Eigenverbrauchssystems zugeschnittene Leistungselektronik, Betriebsführung und Regelungstechnik höhere über das Jahr gerechnete Gesamteffizienz erreicht werden kann und die dafür notwendigen technischen Maßnahmen sich mit vertretbarem Ressourcenaufwand realisieren lassen, d.h. die Gesamtbilanz positiv ist. Das Vorhaben gliedert sich in zwei Schwerpunkte. Zum einen wird die Gesamteffizienz von Eigenverbrauchssystemen und deren Einflussfaktoren analysiert. Daraus werden konzeptionelle Optimierungsmaßnahmen für den Teillastbereich und die Betriebsführung abgeleitet. Zum anderen wird ein Labormuster aufgebaut und die entwickelten Konzepte umgesetzt. Abschließend wird die Neutentwicklung mit einem Referenzdesign verglichen, analysiert und bewertet.
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