details_view: 1 von 837

 

Verbundvorhaben: Verbesserung der Netzstabilität durch die Optimierung passiver Bauelemente und den Einsatz direkter Stromregelung; Teilvorhaben: Netzkompatibilität und Stromregelung

Zeitraum
2016-05-01  –  2018-12-31
Bewilligte Summe
374.310,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0324011A
Leistungsplansystematik
Netze [EB1820]
Verbundvorhaben
01167088/1  –  Verbesserung der Netzstabilität durch die Optimierung passiver Bauelemente und den Einsatz direkter Stromregelung
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI6)
Förderprogramm
Energie
 
Das Teilvorhaben beschäftigt sich mit der grundsätzlichen Entwicklung neuer Wechselrichtersteuersätze und unterschiedlicher Wechselrichtertopologien. Diese werden in nahezu allen leistungselektronischen Anlagen in unseren Energienetzen benötigt. Diese Systeme im industriellen und energieversorgungstechnischen Bereich umfassen unterschiedliche Schaltungstopologien - von Zwei-, Drei- über Multilevel-Umrichter bis hin zu mehrfach parallel geschalteten Umrichtern, welche die jeweils speziell angepassten passiven Filter, Drosseln oder Transformatoren voraussetzen. Vorarbeiten an der FHWS haben nachgewiesen, dass neue schaltungstechnisch realisierbare und hoch flexible direkte Stromregelverfahren in unterschiedlichen Topologien gegenüber aktuellen Produkten eine höhere Dynamik, Robustheit und Stabilität bei gleichzeitig sehr guten stationären Eigenschaften und gutem Oberschwingungsspektrum aufweisen können. Sie sind universell einsetzbar, kaum abhängig von Lastparametern, lassen sich leicht und kostengünstig in programmierbaren Schaltungen (FPGA) implementieren und sind in der Übermodulation bis in die Vollaussteuerung einsetzbar. Das Vorhaben zielt daher darauf ab, die neuen, vorteilhaften, direkten Stromregelverfahren für Netzstromrichter weiter zu entwickeln. Besonderes Augenmerk soll auf die Verbesserung der Netzstabilität gelegt werden.
Weitere Informationen