details_view: 25 von 849

 

Verbundvorhaben (FLUX-LMDR): Technologie zur Steigerung der Energieeffizienz bei Verteiltransformatoren; Teilvorhaben: Konzeptentwicklung und Herstellung eines Funktionsmusters zum Herstellen der Demonstratorbleche und Testen des Demonstrators

Zeitraum
2017-11-01  –  2020-10-31
Bewilligte Summe
38.015,30 EUR
Ausführende Stelle
Heinrich Georg GmbH Maschinenfabrik, Kreuztal, Nordrhein-Westfalen
Förderkennzeichen
03ET1521C
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Eisen- und Stahlindustrie [EA3230]
Verbundvorhaben
01180436/1  –  FLUX-LMDR: Technologie zur Steigerung der Energieeffizienz bei Verteilungstransformatoren
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN4)
Förderprogramm
Energie
 
Das Vorhaben dient der Weiterentwicklung von Transformatoren durch eine angepasste Laserbehandlung von kornorientiertem (KO) Elektroblech unter Berücksichtigung des Kernblechdesigns. Aufgrund der Vorzugsrichtung des magnetischen Flusses werden für Transformatoren vorzugsweise hochpermeable KO Elektrobleche verwendet. Aufgrund ihrer speziellen Textur, der Goss-Textur, besitzen KO Eisen-Silizium Bleche sehr gute magnetische Eigenschaften in Walzrichtung. Weicht der magnetische Fluss allerdings von der Walzrichtung ab, wie z.B. im Übergang vom Schenkel zum Joch, steigen die Verluste signifikant. Der neue Lösungsansatz besteht in der gezielten Beeinflussung des magnetischen Flusses in Abhängigkeit des Transformatordesigns. Hierfür ist es notwendig die Laserbehandlung beim Transformatorenbauer anzuwenden, so dass eine optimierte Laserbehandlung während des Kernzuschnittes durchgeführt werden kann. Das Vorhaben verfolgt das Ziel einer neuen technologischen Entwicklung zur Effizienzsteigerung bei Verteiltransformatoren durch die applikationsangepasste Laserbehandlung von KO Elektroblech unter Berücksichtigung des Kernblechzuschnitts. Ziel ist es, die technologische Entwicklung an einem Funktionsmuster zu verifizieren, so dass das Potential zur industriellen Überführung herausgearbeitet werden kann. Das Verbundvorhaben besitzt einen anwendungsorientierten, vorwettbewerblichen Charakter und zielt auf eine zielorientierte Überführung der technologischen Entwicklung in die Praxis ab.
Weitere Informationen