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Verbundvorhaben: Entwicklung eines neuartigen, nicht konventionellen Multizyklonkonzepts im großtechnischen Maßstab zur Reduzierung der Staubemission und des Energieaufwands; Teilvorhaben: betriebliche Umsetzung

Zeitraum
2015-03-01  –  2018-08-31
Bewilligte Summe
102.078,29 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET1250A
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - mechanische und thermische Trennverfahren [EA3208]
Verbundvorhaben
01153216/1  –  Entwicklung eines neuartigen, nicht konventionellen Multizyklonkonzepts im großtechnischen Maßstab zur Reduzierung der Staubemission und des Energieaufwands
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN2)
Förderprogramm
Energie
 
Wissenschaftilches Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung von Rechenmodellen zur simulationsgestützten Auslegungvon Multizyklonen axialer und tangentialer Bauart zum Abtrennen von staubförmigen Betandteilen aus der Gasphase.Das Abscheidesystem soll z.B. in der Getreidereinigungstechnik, in Getreidemühlen und Futtermittelwerken,Schotterwerken, in der Spanplattenindustrie, in Gießereien, etc. zum Einsatz kommen. Verfolgt wird ein technischesKonzept zur Einhaltung der TA-Luft bei Reduktion des Energieeintrags in Relation zum Einsatz konventionellerFiltertechnologien. Das Projekt hat vier Schwerpunkte: 1. Die simulationsunterstützte Modellentwicklung durch numerische Strömungssimulation, 2. Die semi-empirische Auslegung durch Modellreduktion, 3. Die experimentellen Untersuchungen des Multizyklonkonzepts im Labormaßstab, und 4. Die Erprobung im Technikums- und Industriemaßstab. Hierzu werden grundlegende theoretische Untersuchungen zum Separationsverhalten unterschiedlich geformter Partikel durchgeführt, das durch ausführliche Computersimulationen (CFD) sowie detaillierte experimentelle Parameterstudien gestützt wird. Es werden Prototypen gefertigt für Scale-up-Studien und diese unter industrienahen Bedingungen untersucht.
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