Von A bis Z
Geothermie
Grubenwassergeothermie
Geothermie-Material
Oberflächennahe Geothermie
Geothermie bei der Objektversorgung
Tiefengeothermie
Aquifer
Arteser
Bohranlage
Bohrspülung
Einspeisevergütung
Energieforschungsprogramm
Energiepfahl
Erdwärme
Erdwärmekollektor
Erdwärmekorb
Erdwärmesonde
Erneuerbare Energien
Ertüchtigungsmaßnahme
Fernwärme
Flächenkollektor
Fracking
Fundamentspeicher
Fündigkeitsrisiko
Hochenthalpielagerstätte
Injektion
Kraftwerk
Materialermüdung
Mehrstoffdampfprozess
Niederenthalpielagerstätte
Primärenergie
Proppant
Organic Rankine Cycle
Reservoirgestein
Seismik
Spiralkollektor
Hydraulische Stimulation
Hydrothermales System
Petrothermales System
Thermische Bauteilaktivierung
Thermische Kraftwerke
Tiefe Erdwärmesonde
Tracer
Hot-Dry-Rock-Verfahren
Erdreich als Wärmequelle
Zuletzt besuchte Seiten:
Reaktionsmechanismus
Reaktionsmechanismus
Ein Reaktionsmechanismus bezeichnet den Ablauf einer chemischen Reaktion. Die wesentlichen Reaktionsmechanismen bei der chemischen Absorption von CO2 mittels MEA-Waschlösungen zwischen dem primären Amin MEA mit der Strukturformel RNH2, Wasser und CO2 sind:
- Dissoziation des Wassers in ein Proton, chemische Formel H+ und ein Hydroxidion, chemische Formel OH-.
- Lösung von CO2 in Wasser mit Bildung von Kohlensäure, chemische Formel H2CO3 und Dissoziierung zu einem Hydrogencarbonation, chemische Formel HCO3- und einem Proton H+.
- Anlagerung eines Protons an Amin: RNH2 + H+ RNH3.
- Bildung eines Carbamations aus Amin und CO2: RNH2 + CO2 RNHCOO- + H+.
Als primäres Amin reagiert MEA direkt mit CO2 unter Bildung von Carbamat. Dies ermöglicht eine hohe Reaktionsrate bei der Aufnahme von CO2. Tertiäre Amine wie MDEA können mit CO2 nicht direkt zu Carbamat reagieren.
Die Artikel von EnArgus.Wiki unterliegen der Lizenz
Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland (CC BY-SA 3.0 DE)
Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland (CC BY-SA 3.0 DE)