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Modulwirkungsgrad eines Photovoltaikmoduls

Der Modulwirkungsgrad gibt das Verhältnis von abgegebener elektrischer Energie zu auftreffender solarer Strahlungsenergie eines Solarmoduls an. Daher kann der Modulwirkungsgrad ausschließlich Werte zwischen Null und Eins annehmen. Die höchsten durchschnittlichen Modulwirkungsgrade erzielen die monokristallinen Photovoltaikmodule aus Silizium mit 15 bis 19 Prozent. Der Modulwirkungsgrad liegt je nach Zelltyp um 15 bis 35 Prozent niedriger als der Zellenwirkungsgrad einer Solarzelle. Der Modulwirkungsgrad ist geringer als der Zellenwirkungsgrad der im Modul integrierten Solarzellen, da diese in Reihe geschaltet sind. Beide Wirkungsgrade sinken bei kristallinen Siliziumsolarzellen mit steigender Temperatur. Meistens wird der Modulwirkungsgrad unter Standardtestbedingungen ermittelt, unter anderem da die Temperatur des Moduls für den Modulwirkungsgrad relevant ist. Aus dem Modulwirkungsgrad lässt sich die Performance Ratio errechnen.

Synonym(e):

Modulwirkungsgrad eines Fotovoltaikmoduls

Englische Übersetzung(en):

module efficiency

Ontologie