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Luft als Wärmequelle

Wärmepumpen können Luft als Wärmequelle nutzen. Daneben können auch das Erdreich oder Wasser als Wärmequelle eingesetzt werden. Luft als Wärmequelle wird mit Umgebungsluft und Abluft in zwei Arten unterteilt.

Umgebungsluft bietet den Vorteil, dass sie ohne Genehmigung technisch nutzbar und überall vorhanden ist. Nachteilig sind jedoch unter anderem die geringe Dichte und die geringe Wärmekapazität. Zudem existiert ein negativer Zusammenhang zwischen Temperatur der Umgebungsluft und Heizwärmebedarf. Je geringer die Temperatur der Umgebungsluft ist, desto größer ist in der Regel der Heizwärmebedarf innerhalb eines Gebäudes. Diese Korrelation bewirkt, dass eine Wärmepumpenheizung mit Luft als Wärmequelle in monovalenter Betriebsart sehr groß ist. Zur Verringerung der Anlagengröße ist die bivalente Betriebsart der monovalenten Betriebsart vorzuziehen.

Wird Abluft als Wärmequelle eingesetzt, müssen sowohl der Massenstrom als auch die Temperatur bei der Auslegung der Heizungsanlage berücksichtigt werden.

Englische Übersetzung(en):

air as heat source

Ontologie