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Leichtbauweise

Die Leichtbauweise ist eine Bauweise, die unter Verwendung besonders leichter Materialien wie Stahl oder Holz und spezieller Konstruktionen schlanke Bauvorhaben ermöglicht.

Der Leichtbau findet eine Aufteilung in drei unterschiedliche Bereiche. Der erste Bereich ist der Materialleichtbau. Hierunter wird die Verwendung von Baustoffen mit geringem Gewicht verstanden. Der zweite Bereich ist der Strukturleichtbau. Dieser Bereich versucht die Belastung auf die Bauteile zu den Auflagepunkten zu leiten. Der letzte Bereich ist der Systemleichtbau. Der Systemleichtbau versucht neben der lastabtragenden Funktion in einem Bauteil noch weitere Eigenschaften, wie z. B. Raumabschluss, zu kombinieren.

Für ein energetisch effizientes Bauwerk spielt Wärmedämmung eine wesentliche Rolle. Einen entscheidenden Beitrag leistet dabei die Fassade. Eine Gebäudehülle, das Element zwischen Innen und Außen, hat gute bauphysikalische Eigenschaften. Eine sorgfältige Bauausführung und Auswahl an Baustoffen garantiert einen niedrigen Energieverbrauch in der Nutzphase des Bauwerks.

Bei der Herstellung der Baumaterialien für den Leichtbau, wird relativ wenig Energie aufgewendet. Der vermehrte Einsatz von natürlichen Materialien und der gleichzeitige Verzicht auf künstliche Baumaterialien haben einen positiven Einfluss auf das Klima.

Weitere Bauweisen von Besonderheit sind Massivbauweise, Mauerwerksbauweise, Schottenbauweise, Großtafelbauweise, Kombinierte Bauweise, Holzbauweise, Membranbauweise, Raumzellenbauweise und Skelettbauweise.

Englische Übersetzung(en):

lightweight construction

Ontologie