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Kraft-Wärme-Kopplung und virtuelle Kraftwerke bei der Gebäudeversorgung

Kraft-Wärme-Kopplung und virtuelle Kraftwerke bei der Gebäudeversorgung ist eine Kombination beider Technologien. Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung (KWK-Anlagen) wie zum Beispiel Blockheizkraftwerke (BHKW) werden in Wohngebäuden und in nicht Wohngebäuden zur Erzeugung von Strom und Wärme genutzt. Zur Einrichtung eines virtuellen Kraftwerks werden die KWK-Anlagen vernetzt und gesteuert. Ziel ist es Strom in das Netz einzuspeisen wenn Bedarf vorhanden ist. Sofern kein Bedarf an Strom im Netz vorhanden ist, wird der Strom im Gebäude genutzt. Durch die Steuerung der KWK-Anlagen entsteht eine Flexibilität bei der Erzeugung. Die Flexibilität wird durch den Betreiber des virtuellen Kraftwerks vermarktet. Durch ein virtuelles Kraftwerk kann über die gezielte Steuerung und Regelung ein regionaler Lastausgleich erreicht werden. Auch eine hohe Regelfähigkeit wird durch die gezielte Steuerung und Regelung erreicht.

Die Vermarktung kann über mehrere Wege erfolgen. Eine Möglichkeit ist die direkte Vermarktung des erzeugten Stroms an den regionalen Energieversorger. Eine weitere Möglichkeit ist die Vermarktung des Stroms an der European Energy Exchange (EEX) und am Regelenergiemarkt. Für die Gebäude muss bei der Vermarktung des Stroms zu jeden Zeitpunkt der Wärmebedarf sichergestellt werden. Es kann kein Strom durch eine KWK-Anlage erzeugt werden, wenn kein Wärmebedarf im Gebäude vorhanden ist. Auch wenn der Wärmespeicher im Gebäude geladen ist kann kein Strom erzeugt werden.

Englische Übersetzung(en):

virtual power plants with combined heat and power units in buildings

Ontologie