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Kraft-Wärme-Kopplung bei der Gebäudeversorgung

Die Kraft-Wärme-Kopplung bei der Gebäudeversorgung ist die gleichzeitige Erzeugung von elektrischem Strom und von Wärme für die Nutzung im Gebäude. Eine Anlage für die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) wird auch Blockheizkraftwerk (BHKW) genannt.

Für die Wärmeerzeugung in Gebäuden stehen verschiedene KWK-Anlagen zu Verfügung. Der Leistungsbereich für Einfamilienhäuser und Mehrfamilienhäuser wird durch Nano-KWK-Anlagen und Mikro-KWK-Anlagen abgedeckt. Mini-KWK Anlagen decken den Leistungsbereich für Mehrfamilienhäuser und Kleingewerbebetriebe ab. Die Leistungsbereiche von Klein-KWK-Anlagen reichen bis zur Versorgung von großen Wohngebäuden, Krankenhäusern, Schwimmbädern, Sportzentren und Industriebetrieben. KWK-Anlagen für die Gebäudeversorgung können je nach elektrischer Leistung unterteilt werden:

  • Mikro-KWK/ Nano-KWK < 2 kWel
  • Mini-KWK 2-50 kWel
  • Klein-KWK 50 kWel bis 2 MWel

Jedoch gibt es für die Unterteilung derzeit noch keine feste Definition der Begriffe. Die Gesamtwirkungsgrade der KWK-Anlagen erreichen bis zu 90 Prozent in Bezug auf die Primärenergie. Der elektrische Wirkungsgrad liegt je nach Anlagentyp bei 25 bis 50 Prozent. Der thermische Wirkungsgrad liegt entsprechend bei 40 bis 65 Prozent. Im Vergleich zu konventionellen Heizkesseln und konventionellen Kraftwerken zur Stromerzeugung werden bei KWK-Anlagen bis zu 40 Prozent Primärenergie eingespart. Aus der Primärenergieeinsparung resultiert ein deutlich geringerer CO2-Ausstoß.

Englische Übersetzung(en):

combined heat and power for buildings

Ontologie