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Hochtemperaturkorrosion

Hochtemperaturkorrosion ist ein Sammelbegriff für alle Arten der Korrosion bei erhöhten Temperaturen. Es handelt sich somit um Reaktionen von Werkstoffen mit heißen Umgebungsmedien. Dabei sind die Temperaturen derart hoch, dass keine wässrigen Elektrolyte vorhanden sind. Bei den Korrosionsmedien handelt es sich somit bevorzugt um heiße Gase und Salzschmelzen.

Abhängig von dem angreifenden Korrosionsmedium kann sich die Hochtemperaturkorrosion in folgenden Korrosionsarten äußern:

Bei den Korrosionsmedien handelt es sich meist um Sauerstoff, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Wasserdampf, Methan, Ammoniak, geschmolzene Salze sowie stickstoffhaltige oder schwefelhaltige Verbindungen. Diese Korrosionsmedien treten in den komplexen Prozessatmosphären, welche in den thermischen Anlagen und Maschinen vorherrschen, oftmals gleichzeitig auf. Aus diesem Grund können auch unterschiedliche Formen der Hochtemperaturkorrosion gleichzeitig stattfinden. Zusätzlich können infolge der hohen Temperaturen weitere Korrosionsarten, z. B. Spannungsrisskorrosion, Schwingungsrisskorrosion oder Erosionskorrosion, erheblich verstärkt werden.

Im Sinne der Energieeffizienz von thermischen Anlagen und Maschinen steht die Erhöhung des Wirkungsgrades im Fokus des Interesses, was mit einer Steigerung der Betriebstemperaturen verbunden ist. Um diesen hohen thermischen Beanspruchungen sowie den gleichzeitig auftretenden mechanischen und korrosiven Belastungen gerecht zu werden, sind sehr beständige Hochtemperaturwerkstoffe erforderlich. Um eine Schädigung von Hochtemperaturwerkstoffen zu vermeiden und die Bauteileigenschaften zu verbessern kommen fallweise noch zusätzliche Hochtemperatur-Korrosionsschutzschichten zur Anwendung.

Englische Übersetzung(en):

high-temperature corrosion

Ontologie