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Folienseparation aus Bioabfall

Die Folienseparation aus Bioabfall ist ein Verfahren zur Störstoffabtrennung. Folien und Plastik werden aus Bioabfall abgetrennt, um die Kompostierung und die Kompostgüte zu verbessern. Die am häufigsten genutzten Verfahren sind die Siebung und das Windsichten.

Siebung

Die Siebung wird zur Vorbereitung des Bioabfalls verwendet und entfernt große Folien und Plastiktüten aus dem Bioabfall.

Windsichten

Das Windsichten ist ein Verfahren zur Trennung von Gemischen. Windsichten wird beispielsweise zur Separation von Kompost zur Entfernung von Kunststofffolien, Glas und Hartstoffen verwendet. Das Windsichten nutzt das Prinzip der Klassierung durch Fliehkraft oder Zentrifugalkraft. Über ein Förderband gelangt der Kompost zur Abwurfkante. Dort wird er abgeworfen und fällt gegen eine Luftströmung nach unten. Leichte Partikel folgen der Luftströmung. Schwere Partikel fallen nach unten.

Der Windsichter wird nach Aufbau und Ausrichtung des Luftstroms zur Fallrichtung des Schüttguts unterschieden. Der vertikale Windsichter wird auch Gegenstromsichter genannt. Beim Gegenstromsichter wird der Luftstrom im Gegenstrom zum fallenden Schüttgut geführt.

Der diagonale Windsichter wird auch Querstromsichter genannt. Beim Querstromsichter wird der Luftstrom in einem rechten Winkel zum fallenden Schüttgut geführt.

Darüber hinaus wird nach der Bauform in folgende Typen unterschieden

  • Zick-Zack-Windsichter
  • Steigrohrsichter
  • Horizontalstrom-Windsichter

Synonym(e):

Plastikabtrennung

Englische Übersetzung(en):

plastic separation

Ontologie