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Erdreich als Wärmequelle

Für Wärmepumpen kann das Erdreich als Wärmequelle dienen. Die Nutzung von Erdwärme wird dem Bereich der Geothermie zugeordnet. Neben dem Erdreich können auch Luft oder Wasser als Wärmequelle für eine Wärmepumpe eingesetzt werden.

Wird das Erdreich als Wärmequelle genutzt, können sowohl das Grundwasser als auch das Gestein selbst zur Wärmeübertragung dienen. Um die Wärme für eine Wärmepumpe nutzbar zu machen, werden verschiedene geothermische Anlagen eingesetzt. Mit dem Flächenkollektor und dem Erdwärmekorb wird die Wärme aus Tiefen von bis zu 5 m gewonnen. Eine Erdwärmesonde oder ein Energiepfahl werden zur Nutzung von Erdwärme aus Tiefen von bis zu 100 m eingesetzt.

Das Erdreich stellt in Deutschland die häufigste Wärmequelle für Wärmepumpen dar und im Bereich der Wärmepumpen werden in 60 Prozent der Anwendungen Erdwärmesonden eingesetzt.

Englische Übersetzung(en):

soil as heat source

Ontologie