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Energieversorgung

Der Begriff Energieversorgung beschreibt wirtschaftliche und technische Vorgänge bei der Belieferung von Verbrauchern mit Nutzenergie.

Unter Energieversorgung versteht man hierbei eine Vielzahl unterschiedlicher Energieformen und unterschiedlicher Energieträger.

In der Versorgung spielen insbesondere die leitungsgebundenen Energieträger wie elektrischer Strom oder Erdgas, aber auch Wasser zur Lieferung von Wärme als Nahwärme oder Fernwärme eine wichtige Rolle.

Unter Energieversorgung versteht man darüber hinaus aber auch die Belieferung mit gasförmigen, flüssigen und festen Brennstoffen wie z. B.:

  • Flüssiggas
  • Heizöl
  • Holz
  • Kohle
  • Koks

Im Zuge der Energiewende gewinnt darüber hinaus die Energieerzeugung und Energieversorgung mit erneuerbaren Energieträgen eine immer größere Bedeutung. Hierbei handelt es sich um die Energieversorgung aus:

  • Windenergie
  • Sonnenenergie
  • Biomasse
  • Wasserkraft

Neben technischen Fragestellungen, die sie aus der Energieversorgung, insbesondere aus den fluktuierende Energiequellen Wind und Sonne ergeben, stellen sich hiermit auch neue wirtschaftliche Fragen bei der Energieversorgung, diese resultieren daraus, dass Windenergie, Sonnenenergie und Wasserkraft keine Primärenergiekosten aufweisen.

Gemäß der statistischen Systematik der Wirtschaftszweige in der Europäischen Gemeinschaft, französisch Nomenclature statistique des activités économiques dans la Communauté européenne genannt und zumeist als NACE bezeichnet, umfasst der Begriff Energieversorgung alle Energieträger und die gesamte Wertschöpfungskette von der Erschließung der Energiequellen bis zur Verteilung an Endverbraucher.

Synonym(e):

Energiewesen

Englische Übersetzung(en):

power supply, energy supply

Ontologie