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Energiemanagementsystem

Ein Energiemanagementsystem nach DIN ISO 50001 ist ein Instrument zur Erhöhung der Energieeffizienz in einem Unternehmen. Gleichzeitig können damit Energiebedarf, CO2-Emissionen und Kosten gesenkt werden. Die Norm ist stark angelehnt an die Norm für die Einführung von Umweltmanagementsystemen (ISO 14001:2009) und basiert wie diese auf dem Plan-Do-Check-Act Zyklus. Die wichtigsten Aspekte, welche die Energieeffizienz eines Betriebs bestimmen können, sind Organisation, Dokumentation, Information und Überwachung im Unternehmen. Ein Energiemanagement kann unabhängig von bereits bestehenden Managementsystemen implementiert oder aber in bestehende Managementsysteme integriert werden. Es ist so konzipiert, dass eine einfache Verbindung mit anderen Systemen wie dem Qualitätsmanagement oder dem Umweltmanagement möglich ist.

Durch das Energiemanagementsystem soll erreicht werden, dass die aufgestellten Unternehmensziele erfüllt werden können und in jeder Phase steuerbar sind. Dazu werden alle Energieströme eines Betriebes systematisch erfasst. Das System kann im Allgemeinen als Basis zur Entscheidungshilfe bei Investitionsfragen hinsichtlich der Verbesserung der Energieeffizienz dienen. Um bestehende Effizienzpotenziale aufzudecken, muss zunächst die Energieeffizienz des Ist-Zustands ermittelt und bewertet werden. Dies ist dann die Grundlage für die Entwicklung von Maßnahmen zur stetigen Verbesserung von energiesparenden Verhaltensweisen. Werden langfristig Energieeinsparungen erzielt, können damit Kosten eingespart und die Prozesse effizienter gestaltet werden. Es ermöglicht Unternehmen die in der Energiepolitik eingegangen Verpflichtungen einzuhalten. Seit Januar 2009 ist ein zertifiziertes Energiemanagement Voraussetzung für die Befreiung von energieintensiven Unternehmen von der EEG-Umlage.

Englische Übersetzung(en):

energy management system

Ontologie