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Eigenverbrauch von Photovoltaikstrom

Als Eigenverbrauch wird der Anteil der elektrischen Energie bezeichnet, der durch eine Photovoltaikanlage in einem Haushalt oder Betrieb erzeugt und auch dort verbraucht wird. Der Eigenverbrauch ist besonders bei Inselsystemen von Relevanz. Zudem gewinnt er auch bei netzgekoppelten Systemen an Bedeutung. So können bei hohen Strompreisen die Strombezugskosten in Privathaushalten und damit die Amortisationszeit der Photovoltaikanlage durch einen erhöhten Eigenverbrauch verringert werden. Dies lässt sich durch ein Akkumulatorsystem realisieren. Es speichert die nicht direkt verbrauchte Energie. Der%uale Anteil am Stromverbrauch eines Haushaltes, der durch den Eigenverbrauch des selbst erzeugten Solarstroms gedeckt wird, wird als Autarkiegrad oder Eigendeckung bezeichnet. Eine Studie aus dem Jahr 2012 zeigt, dass sich in einem Modellhaushalt mit einer 4,5 kWPeak Photovoltaikanlage und einem Jahresstromverbrauch von 4.700 kWh der Eigenverbrauch wie auch die Eigendeckung durch einen Batteriespeicher mit einer Kapazität von 5 kWh von jeweils ca. 30 Prozent auf über 50 Prozent erhöhen lässt.

Synonym(e):

Eigenverbrauch von Fotovoltaikstrom

Englische Übersetzung(en):

private consumption of solar energy

Ontologie