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Wärmeschutzverordnung

Die Wärmeschutzverordnung gibt die Vorschriften für einen energiesparenden Wärmeschutz bei Gebäuden an. Sie dient der Reduzierung des Energieverbrauchs und des CO2-Ausstoßes bei Neubauten und bei der Sanierung bestehender Gebäude, indem bauliche Anforderungen an die Gebäudehülle hinsichtlich der Wärmedämmung definiert wurden.

Die Wärmeschutzverordnung wurde am 11. August 1977 auf der Grundlage des Energieeinsparungsgesetzes (EnEG) vom 22. Juli 1976 erlassen und trat am 1. November 1977 in Kraft. Die Wärmeschutzverordnung wurde zweimal novelliert und bildet die Grundlage für die im Jahre 2002 in Kraft getretene Energieeinsparverordnung (EnEV). Die Energieeinsparverordnung löste die Wärmeschutzverordnung und die Heizungsanlagenverordnung (HeizAnlV) ab und fasste diese zusammen.

Die Heizungsanlagenverordnung war eine deutsche Verordnung, die Bestimmungen zur Reduzierung des Energieverbrauches sowie Vorschriften für Niedertemperaturkessel und Thermostatventile, wobei es sich um Temperaturregler handelt, enthielt.

Synonym(e):

Verordnung über einen energiesparenden Wärmeschutz bei Gebäuden, WärmeschutzV, WSVO, WSchV

Englische Übersetzung(en):

ordinance on thermal insulation

Ontologie