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Wirbelschichtfeuerung

Die Wirbelschichtfeuerung ist eine Feuerungsart für feste Brennstoffe. Dabei wird der Brennstoff in einer von einem Sauerstoffträger durchströmten Wirbelschicht aus inerten Teilchen, dem Wirbelbett, verbrannt. Die Wirbelschicht nimmt dabei ein flüssigkeitsähnliches Verhalten an. Die entstehende turbulente Strömung ermöglicht einen guten Impulsaustausch und Wärmeaustausch. Es wird zwischen einer stationären und einer zirkulierenden Wirbelschicht unterschieden.

Bei der zirkulierenden Wirbelschicht werden die Feststoffteilchen über längere Strecken vom Gasstrom mitgenommen. Bei der stationären Wirbelschichtfeuerung werden die Feststoffteilchen dagegen nicht vom dem von unten einströmenden Gasstrom ausgetragen. Die Entwicklung der Wirbelschichttechnik begann mit der stationären Wirbelschicht. Diese wurde mittlerweile fast vollständig durch die zirkulierende Wirbelschicht ersetzt.

Die Wirbelschichtfeuerung wird vorzugsweise für feste Brennstoffe eingesetzt. Gegenüber Rostfeuerungen und Staubfeuerungen besitzen Wirbelschichtfeuerungen den Vorteil, dass Schwefeldioxid durch die Zugabe von Kalkstein direkt in der Brennkammer gebunden wird. Des Weiteren wird die Bildung von thermischem Stickoxid bei Wirbelschichtfeuerungen aufgrund der niedrigeren Feuerungstemperaturen weitgehend verhindert. Die Wirbelschichtfeuerung wird bei mittleren Anlagengrößen im Bereich zwischen 50 und 500 MW verwendet.

Abbildung 1 zeigt das Funktionsschema einer Wirbelschichtfeuerung.

Wirbelschichtfeuerung
Abb. 1: Funktionsschema einer Wirbelschichtfeuerung

Synonym(e):

Wirbelbettfeuerung

Englische Übersetzung(en):

fluidized bed firing, fluidized bed combustion

Ontologie