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Verflüssigungsanlage

Eine Verflüssigungsanlage ist eine Anlage zur Erdgasverflüssigung. Die Verflüssigung des Erdgases dient dem wirtschaftlichen Transport des Gases über weite Strecken oder zu Gebieten die nicht durch eine Ferngasleitung erschlossen sind. Der Hauptanlass der Verflüssigung ist die Volumenreduzierung und damit die Erhöhung der Energiedichte des Gases.

Das Erdgas wird bei Umgebungsdruck auf die Siedetemperatur des Methans gekühlt, welche sich bei einer Temperatur von -162 °C befindet. Methan ist der Hauptbestandteil des Gases und variiert je nach Gasqualität für das L-Gas zwischen 80,1% und 87 Prozent und für das H-Gas zwischen 87 Prozent und 98,9%. Dichte des Gases nimmt bei der Verflüssigung um einen Faktor von ungefähr 600 zu. Mit der Dichte steigt auch der Heizwert bezogen auf das Volumen mit demselben Faktor.

Bei der Verflüssigung des Erdgases müssen mehrere Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, da das Gas sehr vulnerabel und leicht entflammbar ist. Damit die Kühlaggregate nicht ausfallen, muss die Anlage zusätzlich während des Verflüssigungsprozesses die Verunreinigungen des Gases abscheiden. Primär handelt es sich bei den Verunreinigungen um Schwefelverbindungen und Wasser.

Verflüssigungsanlagen für Liquefied Natural Gas besitzen eine Verdichtungsanlage zur Propanerzeugung, eine Anlage zur Kondensation des Methans und eine Anlage zur Kondensation von Ethan. Das hierbei entstehende verflüssigte Gas wird über Rohrleitungen oder mittels LNG Tankern oder LNG-Fahrzeugen transportiert.

Synonym(e):

Gasverflüssigungsanlage

Englische Übersetzung(en):

liquefaction plant

Ontologie