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Umweltbelastung

Umweltbelastung bezeichnet im Allgemeinen einen negativen Effekt, der durch den Austausch von Stoffen zwischen natürlicher Umwelt und der Technosphäre, also menschgemachten Systemen, hervorgerufen wird. Ein solcher Stoffaustausch kann eine Ressourcenentnahme oder die Abgabe von Stoffen in die Umwelt, die zu Schäden führen, sein. „Umwelt“ ist dabei nicht als ein fester Begriff zu verstehen. Sie kann in verschiedene sog. Umweltkompartimente wie bspw. Boden, Luft und Wasser unterteilt werden.

Moderne Umweltprobleme werden größtenteils durch menschliche Aktivitäten hervorgerufen. Das derzeit meistdiskutierte Umweltproblem ist der Klimawandel, dessen menschgemachter Anteil durch hohe Treibhausgasemissionen, bspw. die Emission von Kohlendioxid, Methan oder Lachgas, verursacht wird.

Weitere Beispiele für Umweltbelastungen sind bspw. Saurer Regen, die Verschmutzung der Weltmeere oder Lebensraumzerstörung. Umweltbelastungen kann seitens des Menschen durch Umweltschutz begegnet werden.

Abhängig vom Mechanismus, der von einem Stoffaustausch zu einer Umweltbelastung führt, kann die Umweltbelastung regional oder global auftreten. Während bspw. Eutrophierung eine regionale Umweltbelastung ist, ist der Klimawandel ein globales Umweltproblem.

In einer Ökobilanz werden verschiedene Umweltbelastungen durch Umweltwirkungskategorien repräsentiert.

Synonym(e):

Umweltverschmutzung, Umweltproblem, Umweltschaden

Englische Übersetzung(en):

pollution, environmental pollution

Ontologie