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Simulationsmodell

Ein Simulationsmodell dient zur Abbildung alternativer Handlungsoptionen. Es wird zwischen statischen Simulationsmodellen und dynamischen Simulationsmodellen unterschieden. Statische Simulationsmodelle betrachten, welche Auswirkungen unterschiedliche Eingangsparameter auf einen Ergebniszustand haben. Dagegen wird bei dynamischen Simulationsmodellen die zeitliche Entwicklung einbezogen. Mit Hilfe von dynamischen Simulationsmodellen kann in der Energiesystemanalyse beispielsweise der Betrieb von Anlagen oder das Verhalten von Marktakteuren simuliert werden.

Im Gegensatz zu Optimierungsmodellen werden in Simulationsmodellen Handlungen der Akteure bzw. der Betrieb der Anlagen über Entscheidungsregeln abgebildet. Der Vorteil der Abbildung über Entscheidungsregeln besteht darin, dass Einzelentscheidungen transparenter und besser nachvollziehbar sind als in einem Optimierungsmodell. Die Wechselwirkungen zwischen den Entscheidungsregeln sind jedoch gegebenenfalls unklar und es ist nicht bekannt, inwiefern die vorgegebenen Handlungsoptionen optimal sind. Ein weiterer Vorteil von Simulationsmodellen ist, dass auch nicht-lineare Zusammenhänge und imperfekte Märkte mit strategischem Verhalten der Akteure gut abgebildet werden können.

Ein Simulationsmodell ist ein Bottom-Up-Modell und bildet die technischen und ökonomischen Eigenschaften des betrachteten Energiesystems detailliert ab. In Abhängigkeit von der Fragestellung kann ein Simulationsmodell sowohl ein Kurzfristmodell als auch Langfristmodell sein.

Englische Übersetzung(en):

>, simulation model

Ontologie