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Sicherheit von CO2-Transport, CO2-Injektion und CO2-Speicherung

Die Freisetzung größerer Mengen CO2 kann zu einer lokalen Gefährdung von Mensch und Umwelt führen. Da CO2 unter Umgebungsbedingungen schwerer als Luft ist, kann es sich z. B. in Mulden in hoher Konzentration ansammeln. Weitere potentielle Auswirkungen sind die Versauerung von Trinkwasservorkommen und negative Auswirkungen auf Flora und Fauna.

Die Sicherheit des CO2-Transports, der CO2-Injektion und der CO2-Speicherung sind daher wichtige Aspekte beim Einsatz der CCS-Technik.

Um das abgeschiedene CO2 sicher zu transportieren und langfristig in geologischen Formationen sicher einzuschließen, stehen eine Reihe technischer und administrativer Maßnahmen wie Anforderungen an die Reinheit des CO2-Gasgemisches, Reinheits-, Druck-, Temperatur-, Durchfluss-, Korrosions-, und Leckage-Messungen sowie Absperr-, Überdrucksicherungs- und Rissbegrenzungs-Maßnahmen zur Verfügung.

Außerdem werden im Rahmen verschiedener Forschungsarbeiten u. a. experimentelle und analytische Untersuchungen zum Einfluss von CO2 und CO2-Gasgemischen auf Transport, Injektion und Speicherung durchgeführt sowie geophysikalische und geochemische Monitoring-Maßnahmen verbessert, die die Injektion und die Speicherung des CO2 überwachen.

Ferner werden auf geologischen Modellen basierende numerische Simulationen durchgeführt, um das Langzeitverhalten des Speichers zu prognostizieren.

Ontologie