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Sensitivitätsprüfung

Die Sensitivitätsprüfung ist eine quantitative Analysemethode, um festzustellen wie sich einzelne Parameter auf ein Ergebnis auswirken. Dadurch können jene Parameter ermittelt werden, die einen starken Einfluss aufweisen und somit auch das größtmögliche Risiko für ein Projekt darstellen.

Häufig werden Entscheidungen aufgrund von Erwartungen getroffen, wobei von zukünftigen Entwicklungen ausgegangen wird. Mittels der Sensitivitätsprüfung kann die Entscheidungsfindung verbessert werden, da sich vorhandene Unsicherheiten berücksichtigen lassen. Dabei werden einzelne Parameter verändert, um anschließend die jeweiligen Auswirkungen auf das Ergebnis zu veranschaulichen.

Anwendung findet die Sensitivitätsprüfung häufig in der Finanzwirtschaft, im Projektmanagement, bei der Kosten-Nutzen-Analyse und bei der Erstellung von Ökobilanzen. Beispielsweise hängt der finanzielle Ertrag einer Photovoltaikanlage von diversen Faktoren ab. Dazu zählen der Wirkungsgrad sowie die Lebensdauer der Anlage, die zu erwartenden Betriebskosten, ein möglicher Leistungsrückgang im Laufe der Nutzungsdauer, die jährlichen Sonnenstunden und dem damit verbundenen Energieertrag oder auch anfallende Reparaturkosten. Mit Hilfe der Sensitivitätsprüfung lassen sich diese Einflussfaktoren bewerten und somit Rückschlüsse auf die maximalen Investitionskosten und die Wirtschaftlichkeit der Anlage ziehen. Auch im Bereich der Energiewirtschaft wird die Sensitivitätsprüfung herangezogen, um festzustellen wie sich eine Erhöhung des Energieverbrauches auf die Ressourcen auswirken würde. Somit können Lösungsansätze und Gegenmaßnahmen festgelegt werden.

Synonym(e):

Sensitivitätsanalyse, Empfindlichkeitsanalyse

Englische Übersetzung(en):

sensitivity test, sensitivity analysis

Ontologie