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Sekundärtechnik

Die Sekundärtechnik umfasst alle Geräte und technischen Anlagen, die nicht direkt dem Transport oder der Wandlung elektrischer Energie dienen. Sie stellen Funktionen bereit, die den Betrieb, die Überwachung und die Steuerung der Primärtechnik ermöglichen. Anlagen der Sekundärtechnik sind über alle Ebenen des Netzes verteilt. Deshalb gliedert sich die Sekundärtechnik in Netzleittechnik, Stationsleittechnik und Feldleittechnik. Das Schema und die Hierarchie der Sekundärtechnik können Abbildung 1 entnommen werden.

Sekundärtechnik
Abb. 1: Schema und Hierarchie der Sekundärtechnik

Auf der untersten Ebene, der Feldleitebene, werden grundlegende Funktionen realisiert. Wesentliche Bestandteile sind hier Messwandler und Schutzgeräte, die die Trennung im Fehlerfall realisieren. In unteren Spannungsebenen können auch einfache Sicherungen zur Sekundärtechnik zählen.

Auf der Stationsleitebene werden erweiterte Funktionen realisiert, wie etwa die Sammlung und Konzentration von Messwerten sowie die Kommunikation mit der Netzleitstelle. Hier werden auch Schutzfunktionen realisiert, die mehrere Felder einbeziehen. Zudem werden hier sogenannte Verriegelungen vorgenommen. Damit wird etwa verhindert, dass ein Betriebsmittel zugeschaltet wird, das aktuell geerdet ist, wodurch ein Erdschluss entstehen würde.

In der Netzleitebene werden vornehmlich übergeordnete Funktionen wahrgenommen. Hierzu zählt etwa die Sammlung von Daten, deren Aufbereitung und Visualisierung. Umgekehrt werden auch Befehle des Leitstellenpersonals geprüft und an die entsprechenden Funktionen in Stationsleiteben und Feldleitebene weitergegeben.

Synonym(e):

Schutztechnik, Leittechnik

Englische Übersetzung(en):

secondary technology

Ontologie