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Sekundärenergie

Wird ein Primärenergieträger in eine andere Energieform umgewandelt, liegt er anschließend als Sekundärenergieträger vor. Der Energieträger liegt somit nicht mehr in seiner ursprünglichen beziehungsweise natürlichen Form vor. Die Umwandlung von Primärenergie in Sekundärenergie erfolgt, um einen einfacheren Transport oder eine vereinfachte Nutzung der Energie zu erzielen.

Jede Energieumwandlung ist verlustbehaftet. Dabei geht die Energie aber nicht tatsächlich verloren. Vielmehr wird bei dem Umwandlungsprozess ein Teil der Primärenergie in eine ungewünschte oder nicht weiter verwendbare Energieform überführt. Die Höhe der Verluste ergibt sich daher aus dem Wirkungsgrad des Umwandlungsprozesses. Beispiele für Sekundärenergieträger sind Treibstoffe wie Benzin oder Heizöl und elektrischer Strom.

Englische Übersetzung(en):

secondary energy

Ontologie