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Scanner

Der Scanner ist ein Peripheriegerät eines Computers, mit dem Schriftstücke und Bilder digitalisiert werden. Diese Vorlagen werden beim Scannen üblicherweise zweidimensional optisch vermessen und die Messdaten digital gespeichert. Im Anschluss kann die Abbildung der Vorlage zum Beispiel durch ein bildgebendes Gerät oder mit einem Drucker wieder dargestellt werden.

Prinzipskizze eines Zeilenscanners.
Abb. 1: Prinzipskizze eines Zeilenscanners

Es gibt verschiedene Arten von Scannern. Alle Scanner besitzen lichtempfindliche Sensoren, mit denen die Bildinformation in elektrische Signale umgewandelt wird. Um die Bildinformationen zu erfassen wird die Vorlage beleuchtet. Das von ihr reflektierte Licht wird durch eine Linse gebündelt. Gleichzeitig eliminiert diese Linse störende Lichtstreuung, die an der rauen Oberfläche der Vorlage entsteht. Bei einem Zeilenscanner (s. Abbildung 1) erfolgt die Bilderfassung durch einen Zeilensensor. Der Zeilensensor besteht aus einer Anordnung lichtempfindlicher Fotodioden, die jeweils eine Zeile der Vorlage erfassen. Bei einem Auflichtscanner erfolgt die Bilderfassung durch einen Flächensensor in einem Arbeitsschritt. Größere Scanner sind heute mit einem beidseitig arbeitenden Vorlagenwechsler ausgestattet, der die Blätter der Vorlage einzeln einziehen und wenden kann.

Englische Übersetzung(en):

scanner

Ontologie