Verbundvorhaben uPASII: Miniaturisierter photoakustischer Gassensor als Applikation zur Effizienzsteigerung von Verbrennungsprozessen und von Energietransportprozessen; Teilvorhaben: Wissenschaftliche Grundlagen und Entwicklung eines minituarisierten mikromechanischen Sensorelements
Zeitraum
2015-08-01 – 2019-04-30
Bewilligte Summe
810.921,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET1317A
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Maschinenbau, Fahrzeugbau, Elektrotechnik, Feinmechanik, Optik, EBM-Waren [EA3250]
Verbundvorhaben
01162127/1 – uPASII: Miniaturisierter photoakustischer Gassensor als Applikation zur Effizienzsteigerung von Verbrennungsprozessen und von Energietransportprozessen
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN2)
Förderprogramm
Energie
Gegenstand des Fördervorhabens uPASII ist es, ein miniaturisiertes photoakustisches Sensorelement für den Einsatz in speziellen Anwendermilieus weiterzuentwickeln und an die Messaufgabe anzupassen. Im Rahmen des Förderprojekts uPAS (03ET1137A, 06/12-05/15) konnte das photoakustische Messprinzip bereits als grundsätzliches Verfahren zur Detektion niederkonzentrierter gasförmiger Spezies identifiziert und eine Miniaturisierung des Sensorelements erreicht werden. Nun soll das Sensormodul in verschiedenen Realgasumgebungen (Brennkammeratmosphäre, Gasbildung durch Alterungsprozesse von Ölen) getestet und charakterisiert werden. Das Gesamtziel des dreijährigen Projekts sind der Bau und die Charakterisierung eines Demonstrators und die Quantifizierung des Energieeffizienzgewinns der betrachteten Prozesse bei Einsatz der photoakustischen Messtechnik. Die Ergebnisse sollen den Anwendern die Entscheidung über eine mögliche spätere Produktentwicklung ermöglichen. Die einzelnen Aufgabenpakete können in 4 iterative Aufgabenpakete zusammengefasst werden. Diese beschreiben eine umfassende Definition des Pflichtenhefts für die Entwicklung (AP1), die Erweiterung bzw. Anpassung bestehender Prüfstände, an denen der Demonstrator später analysiert und spezifiziert werden soll (AP2), die Realisierung eines Demonstrators inklusive aller notwendigen Teilentwicklungen (AP3) und die anschließende Charakterisierung des Messsystems in verschiedenen Prüfständen und realen Umgebungen (AP4). Die OTH Regensburg trägt zur Bearbeitung der einzelnen Arbeitspakete 104,25 Personenmonate bei, wobei AP3 'Demonstratorbau' mit 57 Personenmonaten das personalintensivste Aufgabenpaket darstellt. Die Schwerpunkte des Aufgabenpakets AP3 beschreiben mikromechanische Entwicklungs- und Anpassungsschritte des Sensorelements. Eine detailliertere Beschreibung des Arbeitsplans ist der Vorhabenbeschreibung zu entnehmen.
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