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Reallabor: SuprAl - Ersatz einer 600 m langen, konventionellen Stromschiene durch einen Supraleiter; Teilvorhaben: Wissenschaftliche Begleitung und Monitoring

Zeitraum
2024-02-01  –  2027-07-31
Bewilligte Summe
237.168,12 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EWR025B
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Hochtemperatursupraleitung [EA3254]
Verbundvorhaben
01260411/1  –  SuprAl
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN4)
Förderprogramm
Energie
 
Die 270 Elektrolyseöfen des TRIMET Aluminiumwerks in Hamburg sind elektrisch in 2 Linien unterteilt, die in 3 Hallen untergebracht sind. Beide Linien werden mit einem Nennstrom von 180 kA betrieben. Perspektivisch ist vorgesehen, den Nennstrom auf 200 kA zu erhöhen. Dies ist in diesem Antrag berücksichtigt. Die erste Linie besteht aus 2 Reihen zu je 90 Öfen, die am Ende miteinander verbunden sind. Die zweite Linie besteht aus einer Reihe von nur 90 Öfen. Die Rückleitung zur Gleichrichtergruppe erfolgt beidseitig der Ofenreihe über zwei Aluminiumstromschienen mit je 90 kA Nennstrom über eine Länge von ca. 600 m. Ziel dieses Projekts ist es mit dem Einsatz von Supraleitern anstelle der beiden 600 m langen Aluminium-Rückführungen den Spannungsfall von ca. 12 V in einen Bereich von weniger als 0,5 V zu senken. Hierdurch würde eine Energieeinsparung um ca. 90 % und eine CO2-Reduktion um 10.000 t/a erfolgen. Das Projektziel besteht in der Realisierung einer Verlusteinsparung durch den Betrieb der supraleitenden 200 kA Stromschiene. Diese ist innerhalb des Projektes zu entwickeln, aufzubauen und zu betreiben.