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Verbundvorhaben: NextTec - Identifikation, Evaluation und Selektion von Produktionstechnologien der nächsten Generation mit dem Potential für eine signifikante Steigerung der Durchsatzraten in der PV-Produktion; Teilvorhaben: Numerische Simulation und Bewertung von Bewegungsabläufen bei Handhabungsprozessen

Zeitraum
2019-05-01  –  2022-10-31
Bewilligte Summe
138.590,20 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EE1001F
Leistungsplansystematik
Kristallines Silizium Zellenentwicklung [EB1012]
Verbundvorhaben
01187535/1  –  NextTec - Identifikation, Evaluation und Selektion von Produktionstechnologien der nächsten Generation mit dem Potential für eine signifikante Steigerung der Durchsatzraten in der PV-Produktion
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
Förderprogramm
Energie
 
Im Verbundvorhaben NextTec sollen neue, evolutionäre und disruptive Technologieansätze zur Erreichung einer signifikanten Steigerung der Durchsatzraten für ihren Einsatz in der Silizium-Solarzellen-Produktion untersucht werden. Die signifikante Steigerung der Durchsatzraten bedingt eine Beschleunigung der Handhabungsverfahren in der Automatisierung. Dadurch erfahren die Siliziumwafer eine größere mechanische Belastung, die aus größeren Trägheitskräften oder dem Luftwiderstand resultiert. Ziel der Untersuchung ist eine umfangreiche Beschreibung dieser mechanischen Belastungen hinsichtlich Wirkungsweise, Effektgröße und Relevanz. Daraus soll wiederum eine Aussage über die Ausfallraten und die Schädigung der Siliziumwafer abgeleitet werden. Dazu werden numerische Simulationsmodelle entwickelt, um die statischen, dynamischen und fluiddynamischen Belastungen abzubilden. Eswird eine Methode zur Berechnung der Ausfallraten, basierend auf der Weibull-Theorie mit dem Principle-of-Independent-Action-Ansatz, entwickelt und auf die Simulation angewandt. Weiterhin werden Ansätze zur Beschreibung der Schädigung der Siliziumwafer untersucht und auf die Simulation angewandt. Die Erkenntnisse dieser Simulationsmodelle und der Auswertung dieser werden im Anschluss auf einen Teststand, der die Belastung der Siliziumwafer während extremer Transportbedingungen simuliert, und auf die realen Transportbedingungen übertragen.
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