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Verbundvorhaben: FUSE - FUture Smart Energy; Teilvorhaben: KI-basierte Methoden und embedded Hardware zur Umsetzung von smartem Demand Side Management, Condition Monitoring und Predictive Maintenance

Zeitraum
2018-08-01  –  2021-12-31
Bewilligte Summe
762.080,06 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0350025A
Leistungsplansystematik
Monitoring und Netzschutz [EB1821]
Verbundvorhaben
01182851/1  –  FUSE
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI6)
Förderprogramm
Energie
 
Das FUSE-Projekt untersucht und demonstriert die Anwendung von State of Art-Künstliche Intelligenz (KI)-Technologie, um die Widerstandsfähigkeit und Stabilität des zukünftigen Energienetzes zu erhöhen, das einen stark wachsenden Anteil an erneuerbaren Energiequellen integrieren muss. Dieses zukünftige Netz wird eine zellulare Struktur mit Erzeugern in Verbrauchernähe aufweisen, wobei die Infrastruktur in den Zellen von intelligenter IKT überwacht und gesteuert wird. Hauptziel von FUSE ist die Entwicklung und Demonstration innovativer IKT-basierter Lösungen für Demand Side Management, Condition Monitoring und Predictive Maintenance, welche die Implementierung einer zellularen Struktur unterstützen. FUSE erreicht dieses Ziel durch Entwicklung einer hierarchischen, hochgradig skalierbaren IKT-Architektur, KI-basiertem verteiltem Datenmanagement auf allen Hierarchieebenen sowie dezentraler intelligenter Steuerung von Verbrauchern und Netzinfrastruktur. Das DFKI bringt in das FUSE-Projekt Expertise und Know-how in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Prozessorprogrammierung, Mechatronik/Elektronik und IKT Infrastrukturen ein. Schwerpunkte des hier beantragte Teilvorhabens sind die Entwicklung und Erprobung KI-basierter Methoden für die intelligente Steuerung flexibler Lasten im Niedrigspannungsnetz, sowie für die Fehlererkennung (condition monitoring) und –vorhersage (Predictive Maintenance) in Niedrig- und Mittelspannungsnetzen. Diese Algorithmen werden auf verschiedenen Ebenen einer hierarchischen Datenverarbeitungsinfrastruktur implementiert, wobei vom DFKI speziell für diese Anwendung modifizierte und optimierte embedded Hardware auf der untersten Ebene der Hierarchie zum Einsatz kommt. Das Teilvorhaben wird in enger Zusammenarbeit mit den Verbundpartnern in Deutschland und in Finnland durchgeführt. Das DFKI übernimmt die Rolle des Verbundkoordinators, sowohl in Deutschland als auch auf Deutsch-Finnischer Ebene.
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