details_view: 13 von 16

 

Verbundvorhaben: MoBat - Modulare Hochleistungsbatteriesysteme in Verbindung mit sicherer Schnellladetechnik; Teilvorhaben: Evaluation und Test von Ladealgorithmen sowie Lebensdaueruntersuchungen von Hochleistungsbatteriesystemen'

Zeitraum
2016-11-01  –  2020-07-31
Bewilligte Summe
898.509,06 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET6107A
Leistungsplansystematik
Elektromobilität - Lithium-basierte Batterien [EA2611]
Verbundvorhaben
01172334/1  –  MoBat
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN5)
Förderprogramm
Energie
 
Im Gesamtprojekt soll ein modulares Hochleistungsbatteriesystem entwickelt werden, was zu einer Skalierbarkeit für verschiedenste Anwendungen führen soll. Zudem soll aufgezeigt werden, dass durch Schnellladungen auf teure und aufwendige Batteriewechselkonzepte in Industrie- und ÖPNV-Anwendungen verzichtet werden kann. Im Projekt 'MoBat' soll daher ein Gesamtkonzept bestehend aus Hardware, Steuerung, Kommunikation und Sicherheitstechnik im Zusammenspiel mit modularen Batteriesystemen erstellt und realisiert werden. Das Teilprojekt der TU Clausthal hat zum Ziel, neuartige Schnellladealgorithmen für Hochleistungsbatterien zu identifizieren und sie hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf das prognostizierte Alterungsverhalten, und damit auf die Lebensdauer, von Batteriesystemen hin zu bewerten. Hierzu sind die ausgewählten Ladeverfahren in verschiedensten Tests auf Zell-, Modul- und Systemebene anzuwenden. Die TU Clausthal übernimmt die Koordination des Gesamtvorhabens. Im Arbeitspaket III übernimmt sie die Teilaufgaben 'Evaluation verschiedener Ladealgorithmen bezüglich Ladedauer und Alterungseinfluss' (AP III.l1), 'Laboruntersuchungen von Einzelzellen hinsichtlich maximaler Ladeleistung und thermischem Verhalten (AP III.2) sowie 'Skalierung der Ladealgorithmen und Tests auf Batterieebene (AP III.3). Im Arbeitspaket V bearbeitet das EFZN die Teilaufgaben 'Langzeituntersuchungen von Zellen, Modulen und Systemen' (AP V.1), 'Übertragbarkeit von Lebensdaueraussagen der Zelltests auf die Modul- und Systemebene' (AP V.2) sowie die 'Modellierung von Alterungsprozessen für das Batteriesystem' (AP V.3). Ferner unterstützt das EFZN die Projektpartner im Arbeitspaket IV bei Aufbau und Betrieb des Gesamtsystems.
Weitere Informationen