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EnEff:Stadt:EnVisaGePlus - Kommunale netzgebundene Energieversorgung - Vision 2020 am Beispiel der Gemeinde Wüstenrot, Projektphase III. Teilvorhaben: Datenauswertung und Quervergleich.

Zeitraum
2017-01-01  –  2021-06-30
Bewilligte Summe
248.098,51 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET1465B
Leistungsplansystematik
Örtliche Versorgungskonzepte [EA2113]
Verbundvorhaben
01175514/1  –  EnEff:Stadt: EnVisaGe-Plus
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN3)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Anschlussvorhabens 'EnVisaGe Plus' ist es durch ein intensives Monitoring der Umsetzungsprojekte 'EnVisaGe' (Wüstenrot) und '+Eins' (Landshut) die Effizienz der verschiedenen eingesetzten Technologien und Regelungsstrategien zu analysieren. Ferner sollen Maßnahmen zur weiteren Optimierung ausgearbeitet werden. In einer Vergleichsstudie sollen die energetische und wirtschaftliche Effizienz der in beiden Projekten umgesetzten Wärmeversorgungskonzepte analysiert und verglichen werden. Hierbei werden untersucht: 1. Nahwärme/Grundlast-BHKW mit einem Brennwert-Spitzenlastkessel (Mehrfamilienhäuser Landshut), 2. Nahwärme/Holzhackschnitzel-Kessel mit solarthermischer Einspeisung (Wüstenrot Weihenbronn), 3. Kalte Nahwärme/Wärmepumpen mit Agrothermiekollektor (Großflächen-Erdkollektoren, Wüstenrot 'Vordere Viehweide'), 4. Kalte Nahwärme/Wärmepumpen mit Einzel-Erdkollektoren (Einfamilienhäuser Landshut). EnVisaGePlus ist auf drei Jahre angelegt. Im Teilvorhaben der Hochschule München erfolgt zunächst die Einarbeitung in die bereitgestellten Monitoring-Daten aus den Projekten in Wüstenrot und deren fortlaufende Auswertung. Darüber hinaus werden die durch die HFT Stuttgart umgesetzten Optimierungsmaßnahmen ausgewertet und ein Quervergleich der Versorgungskonzepte in Wüstenrot sowohl untereinander als auch mit den vorhandenen Messwerten aus Landshut durchgeführt.
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