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Verbundforschungsprojekt für die Befähigung von PV-Kraftwerken zur Übernahme einer ganzheitlichen Energieversorgung in Kombination mit fossilen Erzeugern und Speichern; Teilvorhaben: Zentralwechselrichter mit erweiterter Funktionalität

Zeitraum
2014-11-01  –  2018-12-31
Bewilligte Summe
258.475,32 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0325768D
Leistungsplansystematik
Systemtechnik Netzkopplung [EB1051]
Verbundvorhaben
01156210/1  –  Zukunftskraftwerk PV
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
Förderprogramm
Energie
 
Das Teilvorhaben der GE Energy Power Conversion besteht in der Entwicklung und Erprobung einer ganzen Reihe von Funktionen, die eine neue Generation von Zentralwechselrichtern befähigen soll, die erweiterten Anforderungen bezüglich Netzbildung (Inselnetze und schwache Netze), Substitutionsbetrieb für konventionelle Erzeuger (Fuel-Saver-Betrieb) und die Integration von Batteriespeichern zu erfüllen. Mit dieser Entwicklung soll der Grundstein für diese nächste Generation von PV-Wechselrichtern gelegt werden. Das Teilvorhaben der GE Energy Power Conversion besteht aus 8 Teilpaketen des Arbeitspakets 112 und umfasst die Entwicklung von aktiven Netzregelungsfunktionen als Einzelwechselrichter oder im Verbund mit mehreren Wechselrichtern, die Entwicklung von Konzepten zum Umgang mit Netzfehlern und Schieflasten, die Entwicklung eines Netzschutzkonzeptes und die Entwicklung der Schwarzstartfähigkeit von Wechselrichtern. Als Support für alle diese Aufgaben beinhaltet eines der Teilpakete die Definition und Entwicklung einer einheitlichen Simulationsumgebung für Netzstudien und Tests von Regelungsalgorithmen u.a. Ein weiteres Unterpaket beinhaltet die direkte Kopplung einer Batterie an den DC-Zwischenkreis des Wechselrichters. Es sind 5 Meilensteine definiert, im Oktober 2014, Mai 2015, Juni 2015, Dezember 2015 und April 2016. Das Teilvorhaben soll in Projektmonat 21 (April 2016) weitgehend abgeschlossen sein, da die Arbeiten als Voraussetzung für andere Arbeitspakete im Verbundprojekt notwendig sind und ab Mitte 2015 die ersten Test-Kundenprojekte anlaufen.
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