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Verbundvorhaben: TOP - Nachträgliche Tragfähigkeitserhöhung von Offshore-Pfahlgründungen; Teilvorhaben: Verfahrenstechnik Stahlbau zur nachträglichen Tragfähigkeitserhöhung von Offshore-Pfahlgründungen

Zeitraum
2016-09-01  –  2018-12-31
Bewilligte Summe
115.222,00 EUR
Ausführende Stelle
AMBAU GmbH, Werk Cuxhaven, Cuxhaven, Niedersachsen
Förderkennzeichen
0324048E
Leistungsplansystematik
Windenergie Offshore - Gründungen, Fundamente [EB1231]
Verbundvorhaben
01170951/1  –  Nachträgliche Tragfähigkeitserhöhung von Offshore-Pfahlgründungen - TOP
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE3)
Förderprogramm
Energie
 
Aufgrund der Abhängigkeit der Pfahltragfähigkeit vom Herstellungsverfahren erfolgt die Einbringung von offenen Profilen häufig schlagend. Herstellungsbedingt ist die Tragfähigkeit bei gerammten Pfählen höher als bei einvibrierten Pfählen, wobei die Herstellung vibrierter Pfähle schneller und emissionsärmer ist. Die nachträgliche Verpfropfung oder Verpressung mittels mineralischer Injektionen wird betrachtet, um eine Tragfähigkeitserhöhung zu erzielen. Neue Verfahren zur nachträglichen Verpfropfung und Verpressung sollen im beantragten Projekt entwickelt werden. Im Bereich Fertigung und Anwendungsplanung wird eine nachweisfähige Offshore-Ausführung vorbereitet. Aufgaben von Ambau im Bereich Stahlbau sind die Berücksichtigung spezieller Konstruktionsanforderungen und Fertigung der maßstäblichen Versuchspfähle sowie die versuchsbegleitende Analyse der Konstruktion für spätere Fertigungsoptimierung.
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