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Verbundprojekt: D-SEe - Durchgängiges Schnellladekonzept für Elektrofahrzeuge; TV: Effiziente und Skalierbare Ladetechnologie und BMS

Zeitraum
2018-01-01  –  2022-06-30
Bewilligte Summe
589.396,00 EUR
Ausführende Stelle
Keysight Technologies Deutschland GmbH, Bochum, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
03ETE006E
Leistungsplansystematik
Elektromobilität - Lithium-basierte Batterien [EA2611]
Verbundvorhaben
01180842/1  –  D-SEe
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN5)
Förderprogramm
Energie
 
Für die nächsten Jahre wird von den Automobilherstellern der Einbau von Traktionsbatterien (ca.100kWh) angekündigt, die Reichweiten von bis zu 500km ermöglichen. Ladesäulen mit heutiger Ladeleistung (50kW) benötigen bei dieser Batteriegröße ca. 1,6 h, um 80% der Batteriekapazität, ausreichend für 400km Reichweite, nachzuladen. Das Ziel des Gesamtprojekts ist, die Ladedauer für 80% Vollladung auf eine ¼ h zu reduzieren. Im Gesamtverbund wird sich Scienlab electronic systems GmbH hauptsächlich mit 3 Teilprojekten und zusätzlicher Mitarbeit in weiteren Teilprojekten beschäftigen: 1.) Entwicklung und prototypische Umsetzung modularer Leistungselektronik für die Umsetzung von Ladesäulen mit Leistung bis zu 300 kW, unter Berücksichtigung der Anforderungen der Schnittstelle zum Elektrofahrzeug (EV). 2.) Entwicklung und Aufbau eines Kommunikationskontrollers nach dem CCS-Standard (IEC 61851, ISO 15118), der die gängige normative Anforderungen erfüllt. 3.) Entwicklung von flexiblen und modularen BMS-Modulen, die einfach skalierbar mit einer variablen Anzahl von Zellen für den Aufbau von Batterien bis 1000 V eingesetzt werden können.
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