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Verbundprojekt: D-SEe - Durchgängiges Schnellladekonzept für Elektrofahrzeuge; Teilvorhaben: Aufbau einer ultraschnellladefähigen Traktionsbatterie basierend auf Pouch-Zellen

Zeitraum
2018-01-01  –  2022-06-30
Bewilligte Summe
512.999,02 EUR
Ausführende Stelle
hofer Aktiengesellschaft, Nürtingen, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
03ETE006A
Leistungsplansystematik
Elektromobilität - Lithium-basierte Batterien [EA2611]
Verbundvorhaben
01180842/1  –  D-SEe
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN5)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, ein durchgängiges Schnellladekonzept für Elektrofahrzeuge zu entwickeln, welches in der Lage ist, die für 400 km Reichweite erforderliche Energie innerhalb von 15 Minuten nachzuladen. Dabei soll die gesamte Kette des Energieflusses beginnend beim elektrischen Netz bis zur Speicherung in der Fahrzeugbatterie betrachtet und optimiert werden. Kern dieser herausfordernden Aufgabe ist die abgestimmte und optimierte Entwicklung folgender Komponenten: • Eine hochleistungsfähige und gleichzeitig kompakte und wirtschaftliche stationäre Ladeelektronik mit etwa der sechsfachen Ladeleistung heutiger Systeme (300 kW). • Eine entsprechend leistungsfähige Ladestation inkl. einer optimierten Lade-Schnittstelle zum Fahrzeug, die sich einerseits an bestehenden Standards orientiert und diese ggf. erweitert, und andererseits handhabbar bleibt und die Anforderungen des elektrischen Versorgungsnetzes erfüllt. • Eine schnellladefähigen Fahrzeugbatterie basierend auf verfügbaren Zelltechnologien mit den wichtigsten Zielgrößen: o Geringe Alterung o Hohe Energiedichte und Kompaktheit o Hohe Wirtschaftlichkeit • Ein hochleistungsfähiges und gleichzeitig kompaktes Thermomanagement zur Kühlung der Batterie im Fahrzeug während des Ladevorgangs. Dabei ist die ganzheitliche Betrachtung der gesamten Energieflußkette essentiell, um etwaige Engpässe zu vermeiden und wirtschaftliche Lösungen in allen Bereichen entwickeln zu können. Der Nachweis der Realisierbarkeit ist durch Aufbau und Erprobung einer Prototypenladestation sowie eines Prototypenfahrzeugs mit allen Elementen der Energieflußkette zu erbringen.
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