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RAD Energy: Steigerung der Energieeffizienz im Warmwalzwerk durch revolutionäre Hochpräzisionsradar-Messtechnologie; Industrielle Integration und Erprobung

Zeitraum
2017-10-01  –  2021-07-31
Bewilligte Summe
79.706,39 EUR
Ausführende Stelle
thyssenkrupp Steel Europe AG, Duisburg, Nordrhein-Westfalen
Förderkennzeichen
03ET1510D
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Eisen- und Stahlindustrie [EA3230]
Verbundvorhaben
01180027/1  –  RAD-Energy: Steigerung der Energieeffizienz im Warmwalzwerk durch revolutionäre Hochpräzisionsradar-Messtechnologie
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN4)
Förderprogramm
Energie
 
Ausgerichtet an den industriellen Erfordernissen beabsichtigen die Partner, eine neuartige, radarbasierte Messtechnologie (90–120 GHz) zur robusten und hochauflösenden Erfassung von Abständen/Positionen und Geschwindigkeiten von Flachstahl (Bramme/Vorband/Band) in Warmwalzwerken (Vorgerüst/Staucher, Schopfschere, Kühlstrecke) zu entwickeln und an einer Referenz- Produktionsanlage zu erproben. Damit ist es erstmalig möglich, durchgehend und zuverlässig eine Stückgutverfolgung und Optimierung hinsichtlich einer Energie- und Ressourceneinsparung im energieintensiven Bereich von Warmwalzstraßen umzusetzen. Der Arbeitsschwerpunkt von TKSE im Projekt umfasst die Spezifikation der Anforderungen an die Mess- und Monitoringsysteme, die Erarbeitung der technologischen und konstruktiven Grundlagen zur Integration der prototypischen Messsysteme in die Prozesskette der Produktionsanlagen des Warmbandwerkes von TKSE in Bochum sowie der Einbau und die Integration in die Anlagenautomatisierung zur Erprobung der neuen Messtechnologie. Die notwendigen Arbeitsschritte im Gesamtprojekt erstrecken sich von der Entwicklung neuer Radarsensorik (90–120 GHz), über die Entwicklung geeigneter Signalverarbeitungsverfahren, bis hin zur Entwicklung robuster mechatronischer Systeme und deren prototypischen Integration in die Anlagen und deren Prozessautomatisierung sowie die Erprobung in einem Warmwalzwerk. Der Arbeitsplan umfass insgesamt folgende Arbeitspakete: AP1: Entwicklung und Erprobung der Radarsensortechnologie AP2: Entwicklung der Signalverarbeitung und der Messsoftware AP3: Entwicklung und Bau der mechatronischen Systeme AP4: Entwicklung eines Systems zum Energiemonitroring AP5: Integration in die Prozessautomatisierung und Erprobung an der industriellen Walzanlage AP6: Spezifikation, Projektführung und Außendarstellung TKSE ist hautsachlich in den Arbeitspaketen 3 und 5 involviert.
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