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Verbundvorhaben: Gusswelle - Werkstoff- und Bauteiloptimierung für leistungsfähigere Gusskomponenten im Antriebsstrang von Windenergieanlagen durch den Einsatz von Kokillenguss; Teilvorhaben: Bruchmechanische Charakterisierung der Gusseisenlegierungen bei statischer und zyklischer Beanspruchung

Zeitraum
2018-12-01  –  2022-02-28
Bewilligte Summe
314.637,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0324329B
Leistungsplansystematik
Windenergieanlagen - Antriebsstrang [EB1212]
Verbundvorhaben
01184227/1  –  Gusswelle - Werkstoff und Bauteiloptimierung für leistungsfähigere Gusskomponenten im Antriebsstrang von Windenergieanlagen durch den Einsatz von Kokillenguss
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE3)
Förderprogramm
Energie
 
Das gemeinsame Ziel der Teilvorhaben beider Forschungsstellen ist die statische und zyklische bruchmechanische Bewertung der Festigkeit und Lebensdauer der im Gesamtvorhaben entwickelten Hohlwelle (Design 2) einer Windenergieanlage für den Einsatzbereich bei -40°C. Aufgrund des Einsatzes höherfester Gusswerkstoffe, einer neuen Gießtechnologie und effizienteren Designs der Hohlwelle wird dieser Nachweis vom DNV-GL gefordert. Dazu werden durch das IWT die statischen und die bruchmechanischen Eigenschaften an definierten Stellen der Gusswellen ermittelt und durch das IMFD die bruchmechanischen Beanspruchungsparameter (Spannungsintensitätsfaktoren K) für nicht auszuschließende rissartige Fehler mit Hilfe von Finite-Element-Methoden (FEM) unter Annahme der realen Betriebsbelastungen der Windenergieanlage berechnet. Durch Gegenüberstellung der Berechnungsergebnisse mit den ermittelten Werkstoffkenndaten für GJS 600-3 kann die Bruchsicherheit und die Ermüdungsrisslebensdauer bewertet werden.
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