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Impedanzveränderliche Kurzschlussstrombegrenzungsspule (SmartCoil)

Zeitraum
2014-09-01  –  2018-02-28
Bewilligte Summe
418.891,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET7525B
Leistungsplansystematik
Monitoring und Netzschutz [EB1821]
Verbundvorhaben
01155601/1  –  SmartCoil
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI6)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Projekts ist der Nachweis der technischen Funktionsfähigkeit einer neuartigen passiv kurzschlussstrombegrenzenden Drosselspule mit einer supraleitenden Kurzschlusswicklung zur Reduzierung der Drosselimpedanz im Nennbetrieb bei gleichbleibender Begrenzungsfähigkeit im Kurzschlussfall. Das beinhaltet Auslegung, Bau und Evaluierung eines einphasigen Testaufbaus mit einer äquivalenten dreiphasigen Leistung von 10 MVA. Die Vorgehensweise ist folgendermaßen strukturiert. Im Arbeitspaket AP1 ,Konzeptioneller Entwurf und Simulation des Betriebsverhaltens (SAG, KIT), soll zunächst die magnetische Kopplung zwischen der normalleitenden Drosselspule und dem supraleitenden HTS-Abschirmeinsatz für verschiedene Geometrien untersucht und die maximale Abschirmwirkung bestimmt werden. Dazu ist eine FE-Modellierung der Spulenanordnung durchzuführen. Dann soll ein MATLAB-Simulink-Modell des SmartCoil-Begrenzungssystems erstellt werden.Im AP2 erfolgt die HTS Materialcharakterisierung und die Erarbeitung der Kontaktiertechnik Mit diesen Vorarbeiten erfolgt im AP3 die HTS-Komponentenentwicklung in Kooperation mit dem Industriepartner. Einzelaspekte sind Analyse der Wechselstromverluste, Untersuchungen zur Option filamentierter Leiter, Studium des Rückkühlverhalten und die Anpassung der Kühltechnik. Für die Untersuchung des Funktionsverhalten der Komponenten erfolgt in AP4 die Entwicklung und Erstellung eines einphasigen Testaufbaus und dessen Validierung.
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