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Verbundvorhaben: FlexMC - Flexibilitäten hinter dem Zähler messen, steuern und abrechnen; Teilvorhaben: Anlagenintegrierbares Zählen und Steuern

Zeitraum
2022-01-01  –  2024-12-31
Bewilligte Summe
395.330,27 EUR
Ausführende Stelle
decarbon1ze GmbH, Berlin, Berlin
Förderkennzeichen
03EI4045A
Leistungsplansystematik
Digitalisierung der Energiewende [EB1830]
Verbundvorhaben
01241072/1  –  FlexMC
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI4)
Förderprogramm
Energie
 
Eine wichtige Umstiegsvoraussetzung auf erneuerbar erzeugten Strom für Haushalte und Gewerbe ist die Möglichkeit zur individuellen Tarifierung und Belieferung insbesondere auch kleiner Verbrauchsanlagen wie Wärmepumpen, Ladeeinrichtungen oder PV-Speichern (sog. Mikroflexibilitäten). Im Projekt FlexMC möchte die decarbon1ze GmbH notwendige Voraussetzungen für Mikroflexibilitäten als Massenmarkt schaffen. Dazu streben wir in unserem Teilvorhaben folgende Ziele an: 1. Spezifikation und prototypische Entwicklung eines anlagenintegrierten Zähl- und Steuermoduls (Device-Integrable Control and Metering Module — DICAMM): Das DICAMM besteht aus einem geeichten Wirkleistungszähler mit ZSG-Erfassung und sicherer Identifikation der Anlage sowie aus einem CLS-Endpunkt und Umsetzer für verschiedene Steuerungsprotokolle. Beide Funktionseinheiten sollen drahtlos an ein SMGW angebunden werden für eine einfache Installation der Anlage auch in Bestandsgebäuden. Durch das DICAMM werden Hersteller in die Lage versetzt, Anlagen einfach zu Mikroflexibilitäten aufzurüsten. 2. Spezifikation von Verfahren, Prozessen und Protokollen, um eine Vielzahl von Mikroflexibilitäten (mit DICAMMs) benutzerfreundlich zu installieren, registrieren, konfigurieren und zu verwalten. 3. Spezifikation und Entwicklung von Prozessen und Protokollen, um den Steuerungszugriff unterschiedlicher Stakeholder auf eine Mikroflexibilität zu berechtigen und zu priorisieren, sowie die prototypische Umsetzung in einem Software-System. 4. Vorschläge zur Erweiterung der Smart-Metering Systemarchitektur um die oben genannten Ziele interoperabel, sicher und massentauglich umzusetzen.