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Verbundvorhaben: RadKom-QS - Radarüberwachung und Kommunikation für Qualitätssicherung und Zustandsüberwachung von Rotorblättern; Teilvorhaben: Entwicklung autonomer Sensorknoten zur Radaranalyse von Windkraftanlagenrotorblättern

Zeitraum
2018-11-01  –  2022-04-30
Bewilligte Summe
250.067,70 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0324324B
Leistungsplansystematik
Logistik, Anlageninstallation, Instandhaltung und Betriebsführung [EB1250]
Verbundvorhaben
01184058/1  –  RadKom-QS - Radarüberwachung und Kommunikation für Qualitätssicherung und Zustandsüberwachung von Rotorblättern
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE2)
Förderprogramm
Energie
 
Das Ziel des Teilvorhabens besteht in der Entwicklung eines neuartigen autonomen und kostengünstigen Sensornetzwerks, welches in das Laminat eines Windkraftanlagenrotorblattes eingebettet wird. Ein Sensorknoten vereint in einzigartiger Weise Radar- mit Kommunikations-Funktionalität. Im Teilvorhaben ist folgendes Vorgehen geplant: 1. Entwicklung eines energieautarken Sensorknotens mit Integration der ICs, optimierten Antennen und innovativem Energiemanagement. Die Sensorknoten sollen mit Solarfolien, die auf dem Rotorblatt aufgebracht werden, mit Energie versorgt werden und müssen diese entsprechend Speichern, um für eine gewisse Zeit auch unabhängig von Sonnenlicht Strukturmessungen an den Rotorblättern durchführen zu können. Neben der Energiespeicherung spielt die intelligente Ansteuerung der Radar-Chips sowie eine energiesparende Kommunikation zwischen den Sensorknoten eine große Rolle für das Energiemanagement. 2. Erarbeitung von Konzepten zur Einbettung der Sensoren ins Laminat ohne lange Kabel zur Minimierung des Blitzschlagrisikos. Neben der Reduzierung des Blitzschlagrisikos liegt ebenfalls ein Fokus darauf, den Sensorknoten möglichst robust gegenüber Blitzschläge zu entwerfen. 3. Rotorblatttest auf Großprüfstand des Fraunhofer IWES. Hierbei wird in diesem Teilprojekt vor allem die Funktion der Sensorknoten überwacht, um das System besser auf die Umgebung im Rotorblatt optimieren zu können.
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