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Verbundvorhaben COOREFLEX-Turbo: Teilprojekt 1.3.7A; Entwicklung probabilistischer Methoden zur Beschreibung von Nichtlinearitäten innerhalb der Turbomaschinenauslegung

Zeitraum
2014-11-01  –  2018-02-28
Bewilligte Summe
160.295,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET7041E
Leistungsplansystematik
Fortgeschrittene Kraftwerkssysteme - Kraftwerke mit Null Emissionen [EA1325]
Verbundvorhaben
01144152/1  –  COOREFLEX-Turbo
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE5)
Förderprogramm
Energie
 
Die Zielsetzung des Vorhabens ist die Entwicklung/Weiterentwicklung von anwendungsunabhängigen probabilistischen Methoden zur Beschreibung und Bewertung nichtlinearer Mechanismen innerhalb der Turbomaschinenauslegung. Dabei soll insbesondere die Effizienz der probabilistischen Methoden zur Sensitivitäts- und Robustheitsbewertung für Systeme mit nichtlinearem Charakter verbessert werden. Neben der Methodenentwicklung sollen für die Lebensdauervorhersage der Rotoren und Schaufel/Rotorverbindung verschieden komplexe Modellierungen angewandt werden um ein sinnvolles Verhältnis zwischen numerischen Aufwand der probabilistischen Analyse sowie probabilistischen Ergebnis zu finden. Entsprechende deterministische Modelle werden dazu vom Industriepartner zur Verfügung gestellt. Abschließendes Ziel ist die Integration ausgewählter Methoden und Erkenntnisse in industrienahe Auslegungskonzepte bzw. Auslegungswerkzeuge. Im ersten Arbeitsschritt werden die deterministischen Modelle der Industriepartner automatisiert, parametrisiert bzw. entsprechend ergänzt. Anschließend werden effiziente probabilistische Methoden zur Bewertung dieser Modelle und deren vorhandenen Unsicherheiten hinsichtlich Sensitivitäten, Robustheit und Systemverbesserung entwickelt. Diese neuen Methoden finden im nächsten Arbeitsschritt bei der probabilistischen Untersuchung der industrienahen Anwendungsfälle unter Einbeziehung verschiedener Parameterkategorien Anwendung. Abschließend ist geplant die neuen Methoden in die Auslegungsumgebung der Industriepartner einzubinden.
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