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Verbundvorhaben: HAlMa - H2- und Kationen-Kontamination: Alterungseffekte, Material- und Sensorentwicklung; Teilvorhaben: Grundlegende Untersuchungen zum Einsatz eines hochdruckfesten IR-Sensors zur H2-Qualitätsüberwachung

Zeitraum
2016-12-01  –  2020-12-31
Bewilligte Summe
321.582,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET6098E
Leistungsplansystematik
Brennstoffzelle - PEMFC [EA2251]
Verbundvorhaben
01170312/1  –  HalMa
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN5)
Förderprogramm
Energie
 
Mit Brennstoffzellen angetriebene Elektrofahrzeuge verursachen im Betrieb keine Emissionen und Wasserstoff als Kraftstoff kann mittels Wasserelektrolyse in Verbindung mit regenerativen Stromerzeugern ebenfalls emissionsfrei erzeugt werden. Allerdings herrscht in Bezug auf die Effekte von Kontaminationen auf die Brennstoffzelle noch signifikanter Forschungsbedarf. Insbesondere Kontaminationen durch Korrosion sowie durch Verunreinigungen im Wasserstoff sind nur unzureichend untersucht worden. Ein Projektziel ist die Realisierung eines Sensorsystems, welches direkt an der Tankstelle die Qualität des Wasserstoffs überwacht bzw. mögliche Kontaminationen detektiert. Basierend auf der SAE-Norm zur Wasserstoff-Qualität an Tankstellen sowie den bis dahin vorliegenden Erfahrungen zur Schadwirkung spezifischer Verunreinigungen werden die Spezifikationen an das Sensorsystem sowie die Messeinheit festgelegt. Gemäß den Spezifikationen wird eine Hochdruck-IR-Messzelle für Drücke bis 800 bar mit entsprechender Elektronik, Optik und Auswerteeinheit als Laboraufbau und Testmuster realisiert. Vor dem geplanten Test des Sensors in der Tankstelle werden ausführliche Labortests durchgeführt.
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