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Verbundprojekt GEOFÜND: Charakterisierung und Weiterentwicklung integrativer Untersuchungsmethoden zur Quantifizierung des Fündigkeitsrisikos (GEOFÜND) - Teilprojekt A Seismisches Postprocessing als weitere Informationsquelle & koordinierte Softwareentwicklung

Zeitraum
2012-11-01  –  2016-01-31
Bewilligte Summe
329.522,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0325512A
Leistungsplansystematik
Prospektion und Exploration geothermische Energie [EB1611]
Verbundvorhaben
01108765/1  –  GEOFÜND
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE4)
Förderprogramm
Energie
 
Die Durchführung von Tiefbohrungen zur Erschließung tiefer geothermischer Ressourcen ist aufwendig und mit einer Reihe von Unsicherheiten behaftet. Geothermische Systeme, die in der Vergangenheit realisiert wurden, weisen ein Fündigkeitsrisiko von 70 bis 85 Prozent auf. Fündigkeit ist gegeben, wenn die für die Projektrealisierung notwendige Mindesttemperatur und -schüttung gefunden beziehungsweise realisiert wurde. Das Fündigkeitsrisiko ergibt sich zum einen aus den geologischen Bedingungen und zum anderen durch die verfügbaren Daten. GEOFÜND verfolgt insofern zwei Ziele: 1. die Erweiterung der Methoden des Risikomangagements auf das Explorationsrisiko und 2. den Entwurf eines mathematischen Modells für die geologische Darstellung des Untergrunds.
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