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Eneff:Hafen: enerPort - Sektorenkopplung und effiziente Energieversorgung von Binnenhäfen am Beispiel des Duisburger Hafens

Zeitraum
2019-06-01  –  2022-11-30
Bewilligte Summe
1.163.020,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EN3002A
Leistungsplansystematik
Örtliche Versorgungskonzepte [EA2113]
Verbundvorhaben
01188284/1  –  EnEff:Hafen: enerPort
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN3)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Gesamtkonzeptes zur Energienutzung- und Versorgung von Binnenhäfen als Stadtgebiete/-quartiere in Bezug auf die Herausforderungen der Energiewende. Erforderlich dazu ist ein innovativer cross-industrieller Ansatz zur Kopplung von Energiewirtschaft mit Produktion, Logistik und Schifffahrt, um übergreifend Synergien zu schaffen und Potenziale auszuschöpfen. Grundlage ist die Analyse der Standorte und die Entwicklung standortspezifischer Gesamtkonzepte. Eine Methodik zur Analyse und Optimierung der Energieversorgung und -nutzung in einem Binnenhafen soll an einem Modellstandort entwickelt und auf Übertragbarkeit geprüft werden. Ergänzend wird ein Modell zur prozesslogistischen Optimierung der Energie- und Stoffströme erarbeitet. Beides soll zur Entwicklung energieeffizienter Häfen beitragen. Als Modellstandort wurde der Duisburger Hafen ausgewählt. Er ist von internationaler Bedeutung und durch seine Lage unmittelbar in den Ballungsraum Ruhrgebiet integriert. Diese Verknüpfung von Stadt und Hafen verbindet Akteure aus den Bereichen Wohnen, Gewerbe, Industrie, Logistik und Verkehr miteinander.
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