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Verbundprojekt: EMILAS-Elektromobilität in Mehrfamilienhäusern durch intelligente Ladestationen mit Second-Life Batteriespeicher; TV: Sicherheit und Brandschutz bei der Nutzung von Second-Use Batterien im Alltag und unter normativen Gesichtspunkten.

Zeitraum
2019-09-01  –  2024-02-29
Bewilligte Summe
300.250,00 EUR
Ausführende Stelle
VDE Renewables GmbH, Alzenau, Bayern
Förderkennzeichen
03ETE024C
Leistungsplansystematik
Elektrochemische Speicher - Lithium-basierte Batterien [EA2312]
Verbundvorhaben
01192305/1  –  EMILAS
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN5)
Förderprogramm
Energie
 
Die Verbreitung von Elektrofahrzeugen gilt als wesentliches Instrument, um die Treibhausgasemissionen sowie die lokalen Schadstoffemissionen im Verkehrssektor signifikant zu senken. Ziel dieses Projektes ist es gebrauchte Fahrzeugbatterien als stationäre Pufferspeicher für Ladestationen in Mehrfamilienhäusern aus technischer wie auch wirtschaftlicher Sicht nutzbar zu machen. Über die damit längere Nutzungsdauer der Fahrzeugbatterie verbessert sich die gesamte CO2-Bilanz, die auch den Aufwand für die Herstellung berücksichtigt. Dabei werden auch die sicherheitstechnischen und normativen Belange der Speicherintegration in Tiefgaragen bearbeitet. Die Bewohner werden die Möglichkeit haben, auf Elektrofahrzeuge aus der integrierten Carsharing Flotte zuzugreifen. Hier wird auch die Thematik Rückspeisung aus der Fahrzeugbatterie und Abrechnung bearbeitet. Die Wohnquartiere sind bereits mit Photovoltaikanlagen und BHKW ausgerüstet. Die Integration von Batterien als Pufferspeicher mit intelligenten Lademanagement und Gebäude-Energiemanagement ist ebenfalls Ziel und soll in vielfacher Hinsicht optimierte Lösungen ermöglichen und den Eigenverbrauch an regenerativer Energie erhöhen ohne dass der Netzanschluss erweitert werden muss.