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Verbundprojekt: Dynamisches Optimierungsmodul zur angebots- und bedarfsgerechten Zuschaltung von Energieträgern kombiniert mit wärmepumpentauglichem Wärmespeicher (dynOpt-En); TV: Entwicklung Optimierungsmodul und Benutzerschnittstellen

Zeitraum
2018-10-01  –  2021-06-30
Bewilligte Summe
197.797,00 EUR
Ausführende Stelle
Comgy GmbH, Berlin, Berlin
Förderkennzeichen
03ETS001D
Leistungsplansystematik
Systemtechnik solares Heizen und WW- Bereitung für Großanlagen [EB2030]
Verbundvorhaben
01179527/1  –  dynOpt-En
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN6)
Förderprogramm
Energie
 
Bisher ist am Markt kein System verfügbar, welches angebots- und bedarfsabhängig unterschiedliche Energiequellen unter Kosten- und Emissionsgesichtspunkten optimiert einsetzt. Außerdem sind aktuell keine hocheffizienten Mehrzonen-Schichtspeichern für hohe Be- und Entladevolumenströme verfügbar. Das Projekt hat daher zwei wesentliche Zielstellungen: Ziel 1: Entwicklung und Erprobung einer neuen Generation von hocheffizienten Mehrzonen-Schichtspeichern für hohe Be- und Entladevolumenströme sowie optimierter Speicherkaskaden. Ziel ist die Weiterentwicklung des UniSto-Speichersystems zu einem hocheffizienten Mehrzonen-Schichtspeichern zur vermischungsfreien Be- und Entladung für Volumenströme bis zu 50 m3/h. Ziel 2: Entwicklung und Erprobung eines dynamischen Optimierungsmoduls zur angebots- und bedarfsgerechten Zuschaltung von Energieträgern. Bei Verfügbarkeit mehrerer Energiequellen werden die Energiequellen unter Kosten- und Emissionsgesichtspunkten dynamisch optimiert eingesetzt. Energiespeicher werden unter Verwendung verschiedener Modelle optimal bewirtschaftet. Das Optimierungsmodul kann sowohl Heizsysteme als auch Kühlsysteme steuern. Ein laufender Vergleich zwischen erwarteter Energieerzeugung bzw. -verbrauch ermöglicht eine übergeordnete Effizienz- und Funktionsüberwachung. Die Leistungsfähigkeit des dynamischen Optimierungsmoduls soll anhand von 2 Demonstrator-Liegenschaften in mindestens einer Heizperiode nachgewiesen werden.
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