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OPTIMER: Optimierung der Energieeffizienz im Zinkrecycling und in der Zementklinkerkühlung durch den Einsatz innovativer Messverfahren und Regelungskonzepte - Datenanalyse, Algorithmen- und Reglerimplementierung sowie Demonstratorenentwicklung

Zeitraum
2017-07-01  –  2020-12-31
Bewilligte Summe
427.900,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET1490A
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Gewinnung und Verarbeitung von Steinen und Erden, Feinkeramik, Glasgewerbe [EA3220]
Verbundvorhaben
01178823/1  –  OPTIMER: Optimierung der Energieeffizienz im Zinrecycling und in der Zementklinkerkühlung durch den Einsatz innovativer Messverfahren und Regelungskonzepte
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN4)
Förderprogramm
Energie
 
Im Verbundvorhaben OPTIMER soll eine Energieeinsparung durch den Einsatz innovativer Messverfahren in der Zink- und Zementverarbeitung erzielt werden. Durch den Einsatz innovativer Messverfahren auf Basis von neuen Kameratechnologien (Infrarotbereich 10,6 ±0,1 µm) werden charakteristische Kenngrößen für den Zustand der beiden Prozesse Zinkrecycling und Zementklinkerkühlung berechnet. Theoretische Modelle werden unter Verwendung der neuartigen Kenngrößen abgeleitet und ein innovatives Regelungskonzept zur Steigerung der Energieeffizienz entwickelt sowie praktisch demonstriert. Für das Zinkrecycling erfolgen nach der Festlegung relevanter Prozessgrößen entsprechende Messexperimente. Im AP 3 erfolgt die Aufbereitung der Daten und die Entwicklung von Bildverarbeitungs- und Auswerteverfahren zur Berechnung von Kenngrößen und deren Implementierung zur Kenngrößenberechnung. Anhand der Modellierung und nach der Entwicklung des Regelungskonzeptes erfolgt dessen Implementierung federführend durch ci-tec. Die Validierung und Fertigstellung des Demonstrators erfolgt im AP6. Bei der Zementklinkerkühlung erfolgen analog Messexperimente sowie die Realisierung von Bildverarbeitungs- und Auswerteverfahren mit der Berechnung von Kenngrößen. Aus der Modellierung des Prozesses erfolgt die Ableitung des Regelungskonzeptes mit anschließender Implementierung federführend durch ci-tec. Abschließend erfolgt die Validierung und Fertigstellung des Demonstrators.
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