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Verbundvorhaben: ChemEFlex - Umsetzbarkeit von Lastflexibilisierung elektrochemischer Verfahren in der Industrie; Teilvorhaben: Untersuchungen zur lastabhängigen Betriebsweise der Chlor-Alkali-Elektrolyse und Bewertung der Umsetzbarkeit bei zusätzlicher Nutzung eines Flüssig-Chlor-Speichers

Zeitraum
2018-01-01  –  2021-08-31
Bewilligte Summe
277.544,30 EUR
Ausführende Stelle
Covestro Deutschland AG - IO-BC - TP&PD, Leverkusen, Nordrhein-Westfalen
Förderkennzeichen
0350013B
Leistungsplansystematik
Lastmanagement [EB1814]
Verbundvorhaben
01179047/1  –  ChemEFlex
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI4)
Förderprogramm
Energie
 
Die chemische Industrie besitzt als zweitgrößter Stromverbraucher im Industriesektor großes theoretisches Potenzial für positive als auch negative Demand Response-Kapazitäten. Der Chlor-Alkali-Elektrolyse (CAE) wird diesbezüglich in zahlreichen Studien eine große Bedeutung zugesprochen. Die Covestro Deutschland AG betreibt in Deutschland an vier Standorten CAE und verfügt über ein profundes Know-how sowie über Labore und ein großes Technikum zur betriebsnahen Forschung. Die chemischen Prozesse bei Covestro laufen kontinuierlich bei Volllast und sind eng miteinander verzahnt, ohne speicherbare Zwischenprodukte. Schwankungen in der Chlorerzeugung können daher nur über Energiespeicher oder Chlorspeicher abgefangen werden. Das Ziel dieses Projekt ist, die wirtschaftlichen Flexibilitätspotenziale der CAE zu bestimmen und wirtschaftlich zu bewerten.
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